Unsere erste HZP fand in diesem Jahr in Niederbayern, in den Revieren Beutelsbach und Aunkirchen im Landkreis Passau statt. Das Wasserrevier war in Aholming im Landkreis Deggendorf. In unserem bereits traditionellen Suchenlokal, dem Landgasthof Simandl in Beutelsbach begrüßte der Landesgruppenvorsitzende Thomas Pöferlein alle Anwesenden und übergab das Wort an den Prüfungsleiter Peter Schimmel. Dieser bedankte sich bei den 5 teilnehmenden Gespannen für die Vorbereitung und Vorstellung der Hunde, den Richtern für die Bereitschaft die Hunde zu bewerten und den Revierinhabern bzw. Revierführern für die Bereitstellung der Reviere. Außerdem bei Petra Schosser für die Organisation der Prüfung vor Ort. Dann führte er die Richterbesprechung durch und stellte den Tagesablauf vor.
Bei noch angenehm kühlen Temperaturen startete direkt anschließend die Prüfung mit den Fächern der Feldarbeit. In dem noch sehr gut mit Niederwild besetzten Revier konnte jedem Hund mehrmals die Möglichkeit gegeben werden seine Anlagen unter Beweis zu stellen.
Die erste Gruppe fuhr nach dem absolvieren der gesamten Feldarbeit ans ca. 30 km entfernte Wasserrevier. Die andere Gruppe unterbrach die Feldarbeit um die Wasserarbeit zeitversetzt zur anderen Gruppe durchführen zu können und arbeitete die letzten Feldfächer nach der Wasserarbeit ab.
Von den 5 Teilnehmern konnte leider ein Gespann die Prüfung nicht bestehen. Der Hund brachte beim Verlorensuchen am Wasser die gefundene Ente nicht zu seinem Führer.
Suchensiegerin wurde mit 180 Punkten Petra Schosser mit ihrer selbst gezüchteten Hündin Caya vom Forchenhügel.
Die erfolgreichen Teilnehmer der HZP (v.l.n.r.): Susanne Zellner mit Faris von den Eisheiligen, Lenke Fialova mit Clara II Svatoborsky revier, Sven Thieme mit Django vom Wülfinger Bach und die Suchensiegerin Petra Schosser mit Caya vom Forchenhügel.
Nach Abschluss der Prüfung trafen sich alle wieder im morgentlichen Treffpunkt in Beutelsbach zur Preisverteilung. Den Hundeführen wurden außer ihren Papieren ein kleines Präsent ausgehändigt. Peter Schimmel appellierte an die Hundeführer mit den Hunden weiterzuarbeiten und diese Prüfung nicht als Ende der Arbeit mit den Hunden anzusehen. Anschließend bedankte er sich nochmals bei allen Prüfungsbeteiligten, wünschte viel Weidmannsheil für die anstehende Jagdsaison und eine gute Heimreise.
Peter Schimmel
Korrektes Vorsitzen
Verlorenbringen der Ente
Wasserarbeit
