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Vorm-Walde-Herbstzuchtprüfung
Die Vorm-Walde-HZP ist die Zuchtausleseprüfung des VGM.
Die erste Zuchtausleseprüfung des Verbandes wurde am 19.9. und am 24.10.1925 in Oer durchgeführt. Westmarks Bella ZGM 46 gewann diese erste „Vorm Walde-Zuchtprüfung“. Die Prüfung war anfänglich aufgeteilt in eine Alters- und eine Jugendklasse, sie wurde an wurde an zwei Tagen durchgeführt. Am 19.9. wurden Feld- und Wasserarbeit, am 24.10.1925 Waldarbeit, Raubzeugarbeit und Verlorenbringen geprüft. Die Prüfung hatte somit zu Beginn einen anderen Umfang, als sie heute aufweist.
Heute wird die Vorm-Walde-HZP als HZP mit dem Zusatzfach Stöbern ohne lebende Ente durchgeführt. Das Fach unterstreicht den besonderen Schwerpunkt der Rasse bei der Wasserarbeit, hier zeigt sich die ausdauernde, systematische Suche und den ausgeprägten Finderwillen auch in sehr deckungsreichen und damit schwierigen Gewässern. Zusätzlich wird im Rahmen der Vorm-Walde-Prüfung auch eine Vorm-Walde-Zuchtschau durchgeführt. Beide Ergebnisse fließen in die Ermittlung des Vorm-Walde-Siegers mit ein. Ein Hund, der bei der Zuchtschau disqualifiziert wird, kann kein Vorm-Walde-Sieger werden, ebenso ein Hund, der das Vorm-Walde-Zeichen nicht erlangen konnte. Um das Vorm-Walde-Zeichen zu erhalten, muss ein Hund mindestens eine gute Leistung in dem Vorm-Walde-Fach Stöbern ohne lebende Ente gezeigt haben.
Rangfolge für die Bewertung:
Suchensieger wird der Hund mit der höchsten Gesamtpunktzahl. Bei Punktgleichheit gilt die höhere Note für die Vorm-Walde-Arbeit, bei Gleichstand wird nach Härte, Laut, Gehorsam und Alter eingestuft.
Zulassungsbedingungen der Vorm-Walde-HZP
Die Teilnahme an der Vorm-Walde-Prüfung ist nur dann möglich, wenn ein Hund mindestens die folgenden Bedingungen erfüllt:
Die Hunde dürfen keine bisher festgestellten zuchtausschließenden Mängel haben. Hunde über 14 Monate müssen auf HD geröntgt sein (Ergebnis A oder B). Ab dem 01. April 2019 geröntgte Hunde müssen zudem auf ED (ED-frei oder ED-Grenzfall) untersucht worden sein. Die Ergebnisse der Untersuchungen müssen spätestens bis zum 15. September des Jahres beim Zuchtbuchamt vorliegen. Dies gilt auch für Teilnehmer aus dem Ausland, sofern nicht gesetzliche Bestimmungen des Heimatlandes entgegenstehen.
Der Eigentümer des jeweiligen Hundes muss Mitglied im VGM sein. Eine komplette Kopie der Ahnentafel, sowie Ablichtungen aller Zeugnisse über Prüfungen, Zuchtschauen und Untersuchungen sind den Nennungen beizufügen.
VJP bestanden, Spur mindestens “Sehr gut“ und HZP bestanden, St. h. l. E. min. „Sehr gut“
oder
VJP absolviert und HZP mit Spur bestanden und Spur und St. h. l. E. mindestens „Sehr gut“
oder
VJP absolviert und HZP ohne Spur bestanden und min. in allen Anlagenfächern „Sehr gut“
oder
Vor Vollendung des 1. Lebensjahres HZP mit Spur bestanden und Spur und St. h. l. E. mindestens „Sehr gut“.
In Deutschland müssen die Teilnehmer von ihrer jeweiligen Landesgruppe gemeldet werden. Die Zahl der teilnehmenden Hunde wird in der Regel begrenzt.
Für ausländische Teilnehmer gilt:
- Das Mitglied in einer Landesgruppe mit ZGM Hund wird durch den Vorsitzenden der VGM-Landesgruppe gemeldet.
- Das Mitglied in einer Landesgruppe mit ausländischem Hund (z.B. NHSB) wird durch denVorsitzenden der VGM Landesgruppe gemeldet.
- Das Mitglied eines ausländischen Zuchtvereins mit ZGM Hund wird durch den Vorsitzenden des ausländischen Verbandes gemeldet.
- Das Mitglied eines ausländischen Zuchtvereins mit ausländischem Hund (z.B. NHSB) wird durch den Vorsitzenden des ausländischen Zuchtvereins gemeldet.
Die Zucht
Spur- und Fährtentreue, feste Anlage fürs Verlorenbringen, Wasserfreude, Wild- und Raubzeugschärfe, verbunden mit einer guten Führigkeit und beherrschten Ruhe gilt es züchterisch zu erhalten und zu stärken.
Wir züchten Jagdgebrauchshunde vom Jäger für den Jäger. Deshalb lehnen wir eine gewerbsmäßige Zucht ebenso ab wie eine reine Schönheitszucht.
Der Verband erstellt jährlich anhand der Prüfungsergebnisse Leistungstabellen, welche auf den Anlageprüfungen unserer Hunde erworben wurden, wobei Angaben über körperliche Mängel und solche im Wesen nicht fehlen. Der Züchter kann sich so ein definitives Bild vom Erbwert der eingesetzten Zuchthunde machen. Diese Informationen sind für den Züchter ebenso wichtig wie ein solides Wissen über Vererbungslehre und natürlich auch Kenntnisse über Haltung und Aufzucht.
Nach dem Grundsatz „je enger die Zuchtbasis, desto strenger die Zuchtauslese“,
stellt der Verband Große Münsterländer an seine Zuchttiere vergleichsweise hohe Anforderungen. Es darf nur mit Hüftgelenk- und Ellenbogengelenkdysplasiefreien Hunden gezüchtet werden, die auf der Hasenspur und beim Stöbern hinter der Ente sehr gute Leistungen nachgewiesen haben, keine körperlichen Mängel und keine Wesensmängel aufweisen.
Jedes Jahr, am 2. Wochenende im Oktober, führt der Verband eine internationale Zuchtausleseprüfung durch, die so genannte „Vorm-Walde-Herbstzuchtprüfung“. Dort demonstrieren die besten Hunde der einzelnen Landesgruppen nochmals ihre herausragenden Leistungen unter erschwerten Bedingungen. Hier kann sich jeder von dem derzeitigen Leistungsstand überzeugen und hat auch die Möglichkeit, sich mit Freunden zu treffen und zu fachsimpeln.
Otger Buß (Hauptzuchtwart)
Gewinnerin der 1. Vorm-Walde-Zuchtausleseprüfung 1925 Westmarks Bella 46
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Vorm-Walde-Herbstzuchtprüfung
Die Vorm-Walde-HZP ist die Zuchtausleseprüfung des VGM.
Die erste Zuchtausleseprüfung des Verbandes wurde am 19.9. und am 24.10.1925 in Oer durchgeführt. Westmarks Bella ZGM 46 gewann diese erste „Vorm Walde-Zuchtprüfung“. Die Prüfung war anfänglich aufgeteilt in eine Alters- und eine Jugendklasse, sie wurde an wurde an zwei Tagen durchgeführt. Am 19.9. wurden Feld- und Wasserarbeit, am 24.10.1925 Waldarbeit, Raubzeugarbeit und Verlorenbringen geprüft. Die Prüfung hatte somit zu Beginn einen anderen Umfang, als sie heute aufweist.
Heute wird die Vorm-Walde-HZP als HZP mit dem Zusatzfach Stöbern ohne lebende Ente durchgeführt. Das Fach unterstreicht den besonderen Schwerpunkt der Rasse bei der Wasserarbeit, hier zeigt sich die ausdauernde, systematische Suche und den ausgeprägten Finderwillen auch in sehr deckungsreichen und damit schwierigen Gewässern. Zusätzlich wird im Rahmen der Vorm-Walde-Prüfung auch eine Vorm-Walde-Zuchtschau durchgeführt. Beide Ergebnisse fließen in die Ermittlung des Vorm-Walde-Siegers mit ein. Ein Hund, der bei der Zuchtschau disqualifiziert wird, kann kein Vorm-Walde-Sieger werden, ebenso ein Hund, der das Vorm-Walde-Zeichen nicht erlangen konnte. Um das Vorm-Walde-Zeichen zu erhalten, muss ein Hund mindestens eine gute Leistung in dem Vorm-Walde-Fach Stöbern ohne lebende Ente gezeigt haben.
Rangfolge für die Bewertung:
Suchensieger wird der Hund mit der höchsten Gesamtpunktzahl. Bei Punktgleichheit gilt die höhere Note für die Vorm-Walde-Arbeit, bei Gleichstand wird nach Härte, Laut, Gehorsam und Alter eingestuft.
Die Teilnahme an der Vorm-Walde-Prüfung ist nur dann möglich, wenn ein Hund mindestens die folgenden Bedingungen erfüllt:
Zulassungsbedingungen für die Vorm-Walde-HZP:
Die Hunde dürfen keine bisher festgestellten zuchtausschließenden Mängel haben. Hunde über 14 Monate müssen auf HD geröntgt sein (Ergebnis A oder B). Ab dem 01. April 2019 geröntgte Hunde müssen zudem auf ED (ED-frei oder ED-Grenzfall) untersucht worden sein. Die Ergebnisse der Untersuchungen müssen spätestens bis zum 15. September des Jahres beim Zuchtbuchamt vorliegen. Dies gilt auch für Teilnehmer aus dem Ausland, sofern nicht gesetzliche Bestimmungen des Heimatlandes entgegenstehen.
Der Eigentümer des jeweiligen Hundes muss Mitglied im VGM sein. Eine komplette Kopie der Ahnentafel, sowie Ablichtungen aller Zeugnisse über Prüfungen, Zuchtschauen und Untersuchungen sind den Nennungen beizufügen.
VJP bestanden, Spur mindestens “Sehr gut“ und HZP bestanden, St. h. l. E. min. „Sehr gut“
oder
VJP absolviert und HZP mit Spur bestanden und Spur und St. h. l. E. mindestens „Sehr gut“
oder
VJP absolviert und HZP ohne Spur bestanden und min. in allen Anlagenfächern „Sehr gut“
oder
Vor Vollendung des 1. Lebensjahres HZP mit Spur bestanden und Spur und St. h. l. E. mindestens „Sehr gut“.
In Deutschland müssen die Teilnehmer von ihrer jeweiligen Landesgruppe gemeldet werden. Die Zahl der teilnehmenden Hunde wird in der Regel begrenzt.
Für ausländische Teilnehmer gilt:
- Das Mitglied in einer Landesgruppe mit ZGM Hund wird durch den Vorsitzenden der VGM-Landesgruppe gemeldet.
- Das Mitglied in einer Landesgruppe mit ausländischem Hund (z.B. NHSB) wird durch denVorsitzenden der VGM Landesgruppe gemeldet.
- Das Mitglied eines ausländischen Zuchtvereins mit ZGM Hund wird durch den Vorsitzenden des ausländischen Verbandes gemeldet.
- Das Mitglied eines ausländischen Zuchtvereins mit ausländischem Hund (z.B. NHSB) wird durch den Vorsitzenden des ausländischen Zuchtvereins gemeldet.
Die Zucht
Spur- und Fährtentreue, feste Anlage fürs Verlorenbringen, Wasserfreude, Wild- und Raubzeugschärfe, verbunden mit einer guten Führigkeit und beherrschten Ruhe gilt es züchterisch zu erhalten und zu stärken.
Wir züchten Jagdgebrauchshunde vom Jäger für den Jäger. Deshalb lehnen wir eine gewerbsmäßige Zucht ebenso ab wie eine reine Schönheitszucht.
Der Verband erstellt jährlich anhand der Prüfungsergebnisse Leistungstabellen, welche auf den Anlageprüfungen unserer Hunde erworben wurden, wobei Angaben über körperliche Mängel und solche im Wesen nicht fehlen. Der Züchter kann sich so ein definitives Bild vom Erbwert der eingesetzten Zuchthunde machen. Diese Informationen sind für den Züchter ebenso wichtig wie ein solides Wissen über Vererbungslehre und natürlich auch Kenntnisse über Haltung und Aufzucht.
Nach dem Grundsatz „je enger die Zuchtbasis, desto strenger die Zuchtauslese“,
stellt der Verband Große Münsterländer an seine Zuchttiere vergleichsweise hohe Anforderungen. Es darf nur mit Hüftgelenk- und Ellenbogengelenkdysplasiefreien Hunden gezüchtet werden, die auf der Hasenspur und beim Stöbern hinter der Ente sehr gute Leistungen nachgewiesen haben, keine körperlichen Mängel und keine Wesensmängel aufweisen.
Jedes Jahr, am 2. Wochenende im Oktober, führt der Verband eine internationale Zuchtausleseprüfung durch, die so genannte „Vorm-Walde-Herbstzuchtprüfung“. Dort demonstrieren die besten Hunde der einzelnen Landesgruppen nochmals ihre herausragenden Leistungen unter erschwerten Bedingungen. Hier kann sich jeder von dem derzeitigen Leistungsstand überzeugen und hat auch die Möglichkeit, sich mit Freunden zu treffen und zu fachsimpeln.
Otger Buß (Hauptzuchtwart)