Bei sehr guten äußeren Bedingungen fand am 11. September 2022 die HZP mit lebender Ente in den Revieren um Borken, und Bocholt statt. Treffpunkt war das Suchenlokal XXL-Bistro/Restaurant in Oeding. Die aktuelle Corona Situation erlaubte die Öffnung des Suchenlokals und unter Berücksichtigung der Schutzmaßnahmen (Mundschutz, Abstand usw.) konnte wir die HZP durchführen.

Begrüßung durch die Bläser

Die Einteilung und Organisation der Gruppen sowie die der Reviere nahm Prüfungsobfrau Maria Lensker-Watermann vor.
Nach der Meldung, der Richterbesprechung begann die Einteilung der Gruppen und der Aufbruch in die Reviere. Es waren 15 Gespanne gemeldet, 15 sind erschienen.

Die äußeren Bedingungen waren sehr gut. Sowohl die Feld- als die Wasserarbeiten verliefen auf sehr gutem Niveau. Das waren augenscheinlich sowohl für die Feldarbeit als auch für die Prüfung am Wasser sehr gut.
In den Revieren war das Wildvorkommen sehr gut. Dies zeigt sich auch an den Ergebnissen. Die Hunde konnten alle ihre Anlagen unter Beweis stellen.
Die Enten machten den Hunden am Wasser in einigen Fällen Probleme. Sie drückten sich und wurden dadurch frühzeitig von den Hunden gegriffen, bevor die Arbeit hinter der lebenden Ente sich erst richtig entfalten konnte. Suchenglück und -pech liegen oft sehr eng beieinander.
Nach einem interessanten Tag mit insgesamt sehr guten Ergebnissen stand die Rangliste fest. Suchensieger mit 190 Punkten wurde Anschy III vom Bußhof, die von Ludwig Vickermann sehr vorbereitet und gekonnt vorgestellt wurde.

Das Suchensieger-Gespann: Anschy III vom Bußhof mit Ludwig Vickermann

Die nachfolgenden Fotos zeigen die Arbeit im Feld:

Die Hunde waren auch gut vorbereitet im Hinblick auf die Schleppenarbeit und das Bringen.


Die Chip- und Zahnkontrolle wurde zu Anfang durchgeführt.

Die Enten machten den Hunden am Wasser in einigen Fällen Probleme. Sie drückten sich und wurden dadurch frühzeitig von den Hunden gegriffen, bevor die Arbeit hinter der lebenden Ente sich erst richtig entfalten konnte. Suchenglück und -pech liegen oft sehr eng beieinander.

Die Siegerehrung wurde nach der Zusammenstellung der Zeugnisse und Ahnentafeln in der bekannten Manier vorgenommen.
Leider konnte 1 Hund die HZP nicht bestehen.

Zu jederzeit war die Stimmung gut und der Gedankenaustausch sichtbar.

Besonders erfreulich war, dass die jüngste Führerin der Prüfung Anna Schulze-Schwering ( Bild rechts) mit GM Billie von der Quantwicker Windmühle mit 184 P. erfreulich gut abschneiden konnte. Sie hat die Hündin wie schon der Jugendsuche mit Geschick und erkennbarer Passion hervorragend vorgestellt. Mach weiter so!
Den Revierinhabern und Revierführern sei an dieser Stelle gedankt, da sie immer wieder bereit sind, ihre sehr guten Reviere zur Verfügung zu stellen. Dank insbesondere auch an die, die immer zum Gelingen der Prüfung beitragen.
Details sind in der Rangliste enthalten.

Hans Wackertapp