Am Wochenende um den 16. und 17. September 2023 fand die Herbstzuchtprüfung unserer Landesgruppe in Kolitzheim zur Durchführung der Wasserarbeit bzw. in Alzey zur Prüfung der Feldfächer statt. Von den ursprünglich gemeldeten 7 Hunden sagten 3 Führer im Vorfeld wegen Krankheit ihrer Hunde ab. So verblieben für unsere Prüfung nur 4 Große Münsterländer, 1 Rüde sowie 3 Hündinnen.
Klaus Hegler (Zwinger von den Eisheiligen) hatte wie in den letzten Jahren sein Revier für die Durchführung der Wasserarbeit zur Verfügung gestellt. Leider erfüllten bereits am ersten Tag 2 Hunde nicht die Anforderungen. Eine Hündin zeigte sich bereits bei der Prüfung der Schussfestigkeit so vom Schrotschuss beeindruckt, dass sie das Zuschwimmen auf die Ente unterbrach und zu ihrem Führer zurückschwamm. Es stellte sich heraus, dass diese zentrale Voraussetzung für das Bestehen der Wasserarbeit nicht von ihrem Führer geübt worden war. Die zweite Hündin brachte nach ausgiebigem Stöbern hinter der lebenden Ente diese nicht nach dem erstmaligen Finden. Deshalb konnte die Hündin die Prüfung leider gemäß Prüfungsordnung nicht bestehen.
Die Feldarbeit wurde sodann am nächsten Tag in dem Revier um Monsheim durchgeführt. Hier wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Die am Vortag wegen mangelndem Apport schon durchgefallene Hündin Calamity konnte außer Konkurrenz noch 140 Punkte erzielen, Elias Pfleger mit seiner Frederike von den Eisheiligen erreichte 178 Punkte und Suchensieger wurde Yoshi vom Flörbach mit seiner Führerin Inga Christensen mit 179 Punkten.
Als Richterobmann fungierte Franz Reimche, Mitrichter waren Harald Brenner und Wilhelm Theisinger, der auch die Prüfungsleitung innehatte, sowie Michael Seifert als Richteranwärter. Die Schriftlichkeiten am Computer erledigte Peter Theisinger in Vertretung seiner Mutter Margit.
Vielen Dank an die Richter, Pächter und dem Revierführer, sowie an Klaus Hegler für die Bereitstellung des Gewässers in Unterfranken.
Die Richter und Teilnehmer Das Helferteam
Chr. Ermert, I. Christensen, E. Pfleger