Verbandsgebrauchsprüfung des Großen Münsterländer Verbandes Rheinland
Am 27./28. September 2025 fand in unserer Landesgruppe eine Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) sowie eine Verbandsprüfung nach dem Schuss (VPS) statt. Bei der zweitägige Prüfung wurden am ersten Tag die Waldfächer in den Revieren um Remscheid geprüft, während am zweiten Tag die Feld- und Wasserfächer in Erftstadt stattfanden.
Fünf Gespanne stellten sich den anspruchsvollen Anforderungen: vier zur VGP und ein Gespann zur VPS. Bei herbstlich kühlem, bedecktem Wetter startete die Prüfung am frühen Morgen mit den Waldfächern. Dort wurden unter anderem die Schweißarbeit auf der künstlichen Wundfährte, Haarwildschleppe, die freie Verlorensuche und das Stöbern im Wald geprüft. Auch Gehorsam, Leinenführigkeit, Ablegen und Verhalten am Stand spielten in diesem Prüfungsteil eine wichtige Rolle.
Am zweiten Tag standen die Feldfächer auf dem Programm. Hier zeigten die Hunde ihre Fähigkeiten in der Suche, dem Vorstehen und dem Umgang mit Federwild. Im Anschluss daran erfolgte die Wasserarbeit, bei der unter anderem das Stöbern im deckungsreichen Gewässer, die Schussfestigkeit im Wasser sowie das Verlorenbringen bewertet wurden.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von „Weika aus der Stockmannsmühle“, die sich durch hervorragende Arbeiten in mehreren Fächern auszeichnete und ein beeindruckendes Gesamtbild abgab. Weika und Clemens wurden Suchensieger mit 328 Punkten im I. Preis. Wir gratulieren herzlich Clemens Beyer und allen anderen, die ebenfalls bestanden haben!
Den würdigen Abschluss bildete die Preisverleihung im Suchenlokal “Schwerfener Dörpstüffje“ in Zülpich-Schwerfen. Hier wurden die Teilnehmer für ihre Leistungen geehrt und die Prüfung in geselligem Rahmen beendet.
Weitere Ergebnisse sind in der Rangliste zu finden.
Unser Dank gilt allen Organisatoren, Revierführern und Richterinnen und Richtern für ihren großartigen Einsatz und die professionelle Durchführung dieser Veranstaltung.
Text: Liane Ziethen
Fotos: Jarina Kisjes, Clemens Beyer, Lisa Caspar, Liane Ziethen








































































