Wasserarbeit ist ein zentraler Bestandteil der Prüfungen HZP und VGP für Vorstehhunde, bei denen der Hund Fähigkeiten wie Apportieren, Verlorensuche und Stöbern im Wasser zeigen muss. Wasserübungstage bieten den Gespannen eine gezielte Vorbereitung auf die kommenden Prüfungs-Anforderungen.

Aus diesem Grund wurde dieses Jahr von der Landesgruppe Rheinland jeweils zwei Wasserübungstage für HZP und VGP veranstaltet.

Die Gespanne sollten lernen auch unter schwierigen Bedingungen, wie dichter Vegetation oder kaltem Wasser, effektiv zu arbeiten. Ziel dabei war es, Vertrauen im Wasser aufzubauen, Prüfungsszenarien zu trainieren, die Kondition des Hundes zu stärken sowie den Mut zur selbständigen Arbeit zu födern ebenso wie den Gehorsam und die Zusammenarbeit mit dem Hundeführer. Zu den wichtigsten Trainingseinheiten gehörten dabei das Gewöhnen an das Wasser, das Apportieren von Wild, die Verlorensuche im Schilf und das Stöbern in dichtem Bewuchs.

Regelmäßiges Training, Geduld und positive Verstärkung waren entscheidend. Variierende Übungssituationen halfen den Hundeführern, den Hund flexibel und sicher zu machen – für die kommenden Prüfungen und die spätere Jagdpraxis.

Die Anleitung von erfahrenen GM-Führern und die Weitergabe von Wissen über die Arbeit mit dem Hund  konnten die Aspiranten direkt in die Praxis beim Üben umsetzen. Hierfür danken wir allen Trainern und Helfern.

Text und Fotos: Liane Ziethen