Unsere erste HZP fand in diesem Jahr in Niederbayern, im Revier von Dieter Freundorfer in Beutelsbach im Landkreis Passau statt. Das Wasserrevier war in Aholming im Landkreis Degendorf. Aufgrund der nach wie vor herrschenden Corona-Pandemie traf man sich am frühen Samstagmorgen vor dem Suchenlokal und fuhr direkt ins angrenzende Feldrevier. Dort begrüßten der Landesgruppenvorsitzende Thomas Pöferlein und der Prüfungsleiter Peter Schimmel die Besitzer der 3 teilnehmenden Gespanne, die Richter, Revierinhaber bzw. Revierführer, Richteranwärter und ein paar an unserer Rasse interessierte Zuschauer. Hierbei bedankten sie sich gleichzeitig für die Bereitstellung der Reviere, bei Petra Schosser für die Organisation der Prüfung vor Ort und bei den Richtern für ihre Bereitschaft die Hunde zu bewerten. Dann führte der Prüfungsleiter die Richterbesprechung durch und stellte den Tagesablauf vor. Außerdem wies er auf die Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften hin. Aufgrund der überschaubaren Teilnehmerzahl ging das schnell von der Hand.

Bei noch angenehm kühlen Temperaturen startete direkt anschließend die Prüfung mit den Fächern der Feldarbeit.

In dem noch sehr gut mit Niederwild besetzten Revier konnte jedem Hund mehrmals die Möglichkeit gegeben werden seine Anlagen unter Beweis zu stellen.

Nachdem die Feldarbeit absolviert wurde, fuhr die Gruppe ans ca. 30 km entfernte Wasserrevier. Hier wurden die restlichen Fächer der Prüfung absolviert.

Von den 3 Teilnehmern konnte leider nur ein Gespann bestehen. Ein Hund brachte das Wild bei der Federwildschleppe nicht, der andere Hund brachte beim Verlorensuchen am Wasser die gefundene Ente nicht zu seinem Führer.

Die Prüfung bestand mit 158 Punkten Michael Pledl mit Arista vom Nürnberger Land.

Unter Einhaltung der Corona- Schutzmaßnahmen wurde die Preisverleihung im kleinen Rahmen im Suchenlokal, dem Landgasthof Simandl in Beutelsbach, durchgeführt. Den Hundeführen wurden außer ihren Papieren ein kleines Präsent ausgehändigt. Peter Schimmel appellierte an die Hundeführer mit den Hunden weiterzuarbeiten und motivierte die nicht erfolgreichen Führer, die Prüfung nochmals zu absolvieren. Er wies daraufhin, diese Prüfung nicht als Ende der Arbeit mit den Hunden anzusehen. Anschließend bedankte er sich nochmals bei allen Prüfungsbeteiligten, wünschte viel Weidmannsheil für die anstehende Jagdsaison und eine gute Heimreise